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Arlington Road (USA 1999, Regie: Mark Pellington)

Michael Farraday (Jeff Bridges), der als Dozent für amerikanische Geschichte arbeitet, findet bei seiner Heimkehr in die Arlington Road den verletzten Sohn seines Nachbarn Oliver Lang (Tim Robbins) vor und bringt diesen zur Klinik. Daraufhin entsteht zu Oliver und seiner Familie eine Freundschaft, die jedoch bald durch Michaels Mißtrauen getrübt wird, denn dieser glaubt aufgrund verschiedener Vorfälle, daß sein Nachbar nicht derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Michael findet weder bei seiner Freundin Brooke (Hope Davis) noch bei dem befreundeten FBI-Agenten Whit Carver (Robert Gosett) Unterstützung, so daß er auf sich allein gestellt recherchiert. Es entwickelt sich ein raffiniertes Katz- und Mausspiel, bei dem Michael letztlich selbst Opfer und Täter wird. Der Film des Regisseurs Mark Pellingtons darf als Parallele zu dem Anschlag auf das Bundesgebäude in Oklahoma gesehen werden, bei dem zahllose Menschen den Tod fanden.